Sachsen: Zentrale Content- und Datenarchitektur steht

Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) hat die vergangenen Monate genutzt, um ihren zentralen Data-Hub einsatzbereit zu machen und die Digitalisierung der sächsischen Tourismusbranche damit entscheidend für die Zukunft auszurichten. Noch in diesem Jahr wird es für Reisende möglich sein, den Freistaat in bisher nicht gekannter Qualität im Netz zu finden, die Destinationen digital zu erleben und kompakt alle relevanten Informationen und Angebote zu erhalten. Nachdem die technische Infrastruktur auf destination.one-Basis steht, befüllen die sächsischen Tourismusverbände und Städten die Datenbank jetzt mit Inhalten zu POIs, Veranstaltungen etc. Neben bereits angebundenen Schnittstellen sind auch rechtliche Grundlagen für die zentrale Content-Strategie geklärt, um das Projekt grundsätzlich Open Data-fähig zu gestalten. „Dies war ein Prozess in ganz engem Austausch mit unseren Partnern im Land und wir freuen uns, dass damit auch gleich unser Angebot des Website-Baukastens von so vielen Partner angenommen wurde“, sagt TMGS-Chefin Veronika Hiebl. Mit Dresden, Leipzig, Chemnitz, der Sächsischen Schweiz und Zwickau haben sich gleich fünf namhafte Tourismusorganisationen über Website-Frameworks an den Data-Hub angeschlossen.
„Sachsen geht mit seiner Digital-Architektur einen sehr innovativen Weg. Zentrale Content-Datenbanken entwickeln aktuell zwar fast alle Bundesländer – die gleichzeitige Kombination dieser offenen Daten- und Technikstrukturen mit einer komplett neuen TMGS-Website, einem Website-Baukasten als echtem Mehrwert für die Partner und die Umsetzung dieser Projektkomponenten in einer solch kurzen Zeit macht die Digital-Strategie des Freistaats allerdings einzigartig in Deutschland“, meint Stefan Huber, Geschäftsführer der Digitalagentur hubermedia GmbH und technischer Anbieter der Datenbank-Lösung destination.one. Der neue Data-Hub in Sachsen ist Teil des Innovationsprojekts Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

(1.6.21)