Mangel an Fachkräften entspannt sich leicht– Reisebranche aber nach wie vor stark betroffen

Laut Zahlen des ifo-Instituts haben zu Jahresbeginn weniger Betriebe einen Mangel an Fachkräften genmeldet als noch 2022. Demnach gaben 43,6 Prozent der Unternehmen im Januar an, von Fachkräftemangel beeinträchtigt zu werden. Im Oktober vergangenen Jahres waren es noch 45,7 Prozent. Im Juli 2022 war das Allzeithoch von 49,7 Prozent erreicht worden. Im Branchendurchschnitt leiden 44 Prozent der Dienstleister unter Fachkräftemangel. Am stärksten betroffen sind laut ifo-Umfrage Rechts- und Steuerberatungen sowie Wirtschaftsprüfer (75%), am wenigsten die chemische Industrie (16%). Reisebüros und Veranstalter landen mit 39 Prozent auf Platz neun der Branchen. In der Hotellerie sieht es allerdings deutlich schlechter aus: Hier leidet jedes zweite Haus unter einem Mangel an Fachkräften. Ifo

(22.02.23)