Die geplanten Gasförderung zwischen Borkum und Schiermonnikoog ist vorerst gestoppt. Das Verwaltungsgericht im niederländischen Den Haag entschied damit vergangene Woche vorerst gegen die Pläne des Konzerns One-Dyas, weil mögliche Folgen für Natur und Tiere nicht ausreichend untersucht worden seien. Damit bestätigte das Gericht eine einstweilige Verfügung aus dem vergangenen Jahr. Geklagt hatten unter anderem die Ostfriesische Insel Borkum, die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Bürgerinitiativen. Sie fürchten, dass durch die Gasförderung Erdbeben ausgelöst werden könnten und der Tourismus massiv Schaden nehmen könnte. NDR
(23.04.2024)