US-Markt: Forbes setzt auf vier europäische Destinationen zum Restart – und US-Regierung plant keinen Impfnachweis

Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, stehen Europareisen bei vielen Amerikanern dieses Jahr hoch im Kurs. An der Spitze der Länder, die diesen Sommer am wahrscheinlichsten für Amerikaner öffnen werden, stehen für die Autoren Großbritannien vor Island, Estland und Griechenland. Geimpfte Amerikaner können schon jetzt nach Island und Estland reisen. Griechenland will ab Mitte Mai die Grenzen wieder für internationale Urlauber öffnen – Voraussetzung ist eine Impfung, eine überstandene Covid-Erkrankung oder ein negatives Testergebnis. Dass die EU einen digitalen Impfpass als Reisevoraussetzung plant, könnte sich auf den US-Markt allerdings negativ auswirken: Sowohl Texas als auch Florida haben staatlich verordneten Impfpässe jetzt per Executive Order verboten. „Behörden dürfen keine Anordnungen, Verordnungen, Richtlinien, Vorschriften, Regeln oder ähnliche Maßnahmen erlassen oder durchsetzen, die von einer Person als Bedingung für die Inanspruchnahme einer Dienstleistung oder das Betreten eines Ortes eine Dokumentation über den COVID-19-Impfstatus verlangen“, heißt es in dem Erlass. Als Reaktion auf die Initiative der republikanischen Bundesstaaten teilte auch die demokratische US-Regierung mit, „weder jetzt noch in Zukunft ein System zu unterstützen, das von Amerikanern verlangt, einen Impf-Ausweis zu tragen“, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Forbes
(9.4.21)