Skifahren: 28 Prozent der Deutschen hören wegen zu hoher Preise auf

Das Marktforschungsinstitut Manova hat im Auftrag der Österreich Werbung untersucht, warum Menschen in Deutschland mit dem Skifahren aufhören. Die häufigste Antwort: Es ist zu teuer geworden. 28 Prozent der 1.500 repräsentativ Befragten nannten das inzwischen erreichte Preisniveau von Unterkünften, Skipässen und Ausrüstung als Hauptgrund. Bei ehemaligen Skifahrern, die dem Pistensport bereits den Rücken gekehrt haben, waren fortgeschrittenes Alter und die gestiegenen Kosten die wichtigsten Gründe für das Aufhören. Fehlende Nachhaltigkeit oder perspektivisch weniger Schneefälle sehen dagegen nur knapp 11 bzw. 10 Prozent als Problem. Und die Preissteigerungen gehen weiter: Auf der Zugspitze kostet das Tagesticket aktuell 62 Euro – 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. SZ

(06.12.2023)