Hohe Lebenserhaltungskosten
wirken sich auf britische Reisebudgets aus

Die derzeit hohen Lebenserhaltungskosten schmälern die Reisebudgets der Briten. In einer neuen Studie des britischen Marktforschungsinstituts Redfield & Wilton Strategies geben 76 Prozent der Befragten an, „stark“ oder „ziemlich“ von steigenden Lebenserhaltungskosten betroffen zu sein. Auf Grund dessen schränken viele Briten ihren Konsum weiter ein, was sich auch auf ihre Reiseausgaben auswirkt: Während im Februar noch rund 27 Prozent angaben, weniger für Reisen ausgegeben zu haben, stieg diese Zahl im April auf 37 Prozent an. Ein ähnliches Bild ergibt sich auch für die Urlaubsausgaben der Briten, die in der Studie als gesonderte Kategorie erfasst werden: Zwischen Februar und April erhöhte sich der Anteil derjenigen, die ihre Ausgaben für Urlaube bewusst einschränkten, von 32 Prozent auf 45 Prozent. Weitere 56 Prozent geben an, dass ihre Urlaubspläne durch die Krise zumindest „beeinflusst“ sind. Redfield & Wilton Strategies

(12.05.23)