Erholung des chinesischen Markts verläuft schleppend

Trotz des Wegfalls der dortigen Reisebeschränkungen rechnet das Reise- und Tourismusmagazin Skift mit einer eher schleppenden Erholung des chinesischen Quellmarkts. Ungeachtet der hohen Nachfrage nach touristischen Reisen liegt die Anzahl der Abflüge aus dem Reich der Mitte momentan noch 50 Prozent unter vorpandemischem Niveau. Gründe hierfür seien etwa Probleme beim Ausstellen von Visa und hohe Reisekosten. Hinzu komme eine hohe Jugendarbeitslosigkeit: Im Juni erreichte die Arbeitslosenquote unter den 16- bis 24-Jährigen in den chinesischen Städten ein neues Rekordhoch von 21,3 Prozent. Allerdings gebe es Licht am Ende des Tunnels: Laut einem neuen Bericht des Beratungsunternehmens McKinsey ist für die touristischen Ausgaben wohlhabenderer und älterer Chinesen ein Wachstum zu erwarten. Zwischen 45 und 50 Prozent der Reisenden in diesen Gruppen planen, für ihren nächsten Urlaub mehr Geld auszugeben. Skift

(01.09.23)