Camping: Nach Corona-Minus erwartet die Branche hohe Zuwächse für 2022

Die Pandemie hat der Campingbranche auch im vergangenen Jahr Minuszahlen beschert. Basierend auf einer Auswertung des Camping-Portals www.camping.info und Zahlen des Statistischen Bundesamtes verzeichneten die Campingplatzbetreiber in Deutschland im Jahr 2021 insgesamt 32.937.634 Übernachtungen, was einem Rückgang von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 mit 35,8 Millionen Übernachtungen liegen die Einbußen bei rund 8 Prozent. Mit 6,1 Millionen Übernachtungen und einem Zuwachs von knapp 9 Prozent ist Bayern das gefragteste Camping-Bundesland in Deutschland. Dahinter folgen die Bundesländer Schleswig-Holstein (5,3 Mio., + 14 %) sowie Mecklenburg-Vorpommern (4,8 Mio., – 13 %) und Niedersachsen (4,8 Mio., + 4,4 %). Bayern und Schleswig-Holstein profitierten von den frühen Öffnungsstrategien der Länder.

(22.03.22)