Camping: ADAC und PiNCAMP rechnen ab Frühjahr mit sprunghaftem Anstieg

Auch wenn sich die Urlauber aktuell noch mit der Reiseplanung zurückhalten, rechnet der ADAC im Frühjahr mit einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Wohnmobilen und Campingplätzen. Sobald Reisen wieder möglich sind, spreche „vieles für die erneute Favorisierung des individuellen, distanzbewussten Campingurlaubs und für Deutschland als bevorzugtes Reiseziel“, sagt Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH und Kopf des Portals PiNCAMP. Dass Camping trotz Corona im Trend liegt, zeigen die Aufrufzahlen des Campingportals und der ADAC Camping- und Stellplatz App: Insgesamt gab es hier 2020 mehr als 52 Millionen Seitenaufrufe von mehr als 5,8 Millionen. Campern. „Dies entspricht einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, so Frers. Mit rund 26.000 Reservierungsanfragen und 3,4 Millionen weitergeleiteten Klicks zu den Homepages der Campingplätze konnte PiNCAMP ebenfalls ein Plus von 28 Prozent erzielen. Bis Ende des Jahres 2020 waren 2.159 Plätze zudem direkt online buchbar, eine Verdreifachung zum Vorjahreswert. Bis Ende 2021 sollen es europaweit mindestens 3.200 Plätze sein. Weil auch die Nachfrage nach Reisemobilstellplätzen stetig steigt, setzen sich ADAC, CIVD und der Deutsche Tourismusverband (DTV) zudem weiter im Arbeitskreis Reisemobiltourismus für die Schaffung neuer Plätze bei Kommunen und Landkreisen ein. Campingtrends 2021