Timmendorfer Strand: Bäderschiffe wollen Anleger der neuen Seebrücke nicht nutzten

Streit um die neue Seebrücke in Timmendorfer Strand: Die bei vielen Touristen beliebten Bäderschiffe machen einen großen Bogen um den neuen Anleger. Reedereien kritisieren, dass das Flachwasser und die Strömungsverhältnisse An- und Ablegemanöver zu riskant machen. Damit bleiben die erhofften touristischen Einnahmen aus. Timmendorfs Bürgermeister, Sven Partheil-Böhnke, zeigt sich enttäuscht, war doch die Planung unter Einbeziehung von Reedereivertretern erfolgt. Vorschläge zum Umbau der Anlegestelle werden aufgrund der hohen Kosten von rund 200.000 Euro abgelehnt. Potenzielle Lösungen wie Übungsstunden für Kapitäne werden diskutiert. Die Seebrücke war erst im Herbst 2024 mit einem Festakt eingeweiht worden und kostete 12 Millionen Euro. Bild