Sachsen: Skigebiete setzen weiter auf Kunstschee

Die Betreiber der sächsischen Skireviere wollen trotz gestiegener Energiekosten ihre Pisten künstlich beschneien. Am Saisonauftakt Mitte Dezember am Fichtelberg, Sachsens größtem Skigebiet, hält man fest. Einen Teil der höheren Kosten könne man auf die Skifahrer umlegen – Energie einsparen, gehe aber kaum noch. „Die Schlepplifte können wir nicht noch langsamer fahren lassen und Sitzheizungen haben wir keine”, erklärt René Lötzsch, Chef der örtlichen Bergbahn. Und wo es geht, habe man bereits Schneelanzen statt Schneekanonen im Einsatz. Es werde aber den ein oder anderen Nachtskilauf weniger geben. SZ


21.11.2022