
Nordrhein-Westfalen pocht weiter auf einer Änderung der Sommerferienregelung. Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) betont, dass die jetzige Praxis, Bayern und Baden-Württemberg stets zuletzt in die Sommerferien starten zu lassen, überarbeitet werden sollte. Dies erfolge im Sinne einer gerechteren Verteilung der Ferienzeiten in Deutschland. Die Begründung, dass bayerische Schüler für die Ernte freigestellt werden müssen, sei laut Feller „nicht mehr zeitgemäß“. Bis 2030 sind jedoch schon alle Ferientermine der Bundesländer fixiert. Eine neue Regelung hätte weitreichende Implikationen für den Deutschlandtourismus, da sich eine andere Ferienverteilung auf die Urlaubsströme und Buchungssituation auswirken würde. Deutschlandfunk