HolidayCheck will Fake-Bewertungen als Straftat einordnen

Das Bundeskartellamt fordert Online-Bewertungsportale dazu auf, strikt gegen gefälschte Bewertungen und deren Urheber vorzugehen, unter anderem mittels verbesserter Prüfsysteme. Auch sollten Verbraucher von den Portalen Tipps bekommen, wie sie gefälschte Bewertungen identifizieren. Dem Portal HolidayCheck, dass nach eigenen Angaben bereits seit Jahren eine Null-Toleranz-Politik gegen Fake-Bewertungen pflege, gehen solche Forderungen nicht weit genug. Mehr noch: „Gefälschte Bewertungen sind in unseren Augen Betrug am Urlauber“, verdeutlicht Georg Ziegler, Director Brand, Content und Community beim Bewertungsportal HolidayCheck. Er fordert klare und ausreichende rechtliche und politische Rahmenbedingungen und die Einordnung des Verkaufs von Fake-Bewertungen in das Strafrecht. Dies würde es Portalen ermöglichen, direkter und noch intensiver gegen Bewertungsbetrüger vorzugehen und es ihnen erleichtern, Betrügern das Handwerk zu legen.