Corona-Krise: E-Scooter aus Großstädten verschwunden

Wegen der Corona-Krise sind E-Scooter, sonst inzwischen längst Alltag im Bild vieler Großstädte, quasi über Nacht verschwunden. Der Anbieter Lime, der in ganz Deutschland 25.000 Scooter betreibt, hat diese nun in Garagen verstaut. Das Geschäft ist mittlerweile europaweit eingestellt. Auch die Anbieter Jump, Bird und Circ haben ihren Service gestoppt. Die Unternehmen Voi und Tier wollen hingegen den Betrieb mit einer angepassten Flotte noch aufrechterhalten. Ein Sprecher von Tier erklärt „Wir sind in all unseren deutschen Städten mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen aktiv, um insbesondere den Beschäftigten in systemrelevanten Berufen eine zuverlässige Mobilitätslösung zu bieten.“ Ende vergangenen Jahres waren in deutschen Städten anbieterübergreifend rund 30.000 Scooter unterwegs. BZ