Die baden-württembergischen Heilbäder haben die Folgen der Corona-Krise im vergangenen Jahr mit voller Wucht zu spüren bekommen. Die Besucherzahlen sind nach Daten des Heilbäderverbandes auf rund ein Drittel des Niveaus von 2019 gesunken. Damals waren rund zehn Millionen Gäste in den 56 Heilbädern gezählt worden. Im Schnitt lägen die Pandemie-bedingten Umsatzverluste je Therme bei rund vier Millionen Euro – manche hätte aber mit Verlusten in Höhe von zehn Millionen Euro zu kämpfen. Laut einer Umfrage sehen sich aktuell 42 Prozent der Bäder in dem Bundeland in ihrer Existenz bedroht. Rheinpfalz.de
(25.02.22)
