Atmosfair hat sich dazu entschieden, die CO2-Kompensation für Kreuzfahrten zu streichen. Der Schritt wird damit begründet, dass die Kreuzfahrtbranche nicht genug dafür tue, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens umzusetzen. „Wir sind nach der Kooperation mit Aida zu der Überzeugung gekommen, dass der Eigenbeitrag der Branche nicht stimmt”, sagt Dietrich Brockhagen, Geschäftsführer von Atmosfair. Dabei gebe es technisch reife Lösungen wie synthetisch erzeugtes LNG als Kraftstoff, die die Branche jedoch „nicht aufgreife“. Eine CO2-Kompensation wirke dann „wie vorgeschoben“, sagt Brockhagen. SZ