A.T.U Freizeit-Guide geht online – und enttäuscht auf ganzer Linie

Screenshot der Website

Vom Trend zum Urlaub im eigenen Land, möchte auch A,T.U profitieren und hat den A.T.U Freizeit-Guide gelauncht. Die Idee, als deutschlandweit bekannte Werkstattmarke mit hunderttausenden Kundenkontakten, marketingtechnisch an das Thema touristische Eigenanreise anzudocken, ist gut. Die Umsetzung allerdings nicht. Die rund 180 „persönlichen Geheimtipps von Mitarbeitern“ sind uninspirierte Kurztexte. Statt wenigstens auf die Websites der Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten oder Campingplätze zu verlinken, wo es spezifischen Content gibt, routet A.T.U auf das englischsprachige Angebot von Google Maps. Schnittstellen zu DMOs, LMOs oder andere Möglichkeiten, vollautomatisch guten touristischen Content zu integrieren, bleiben ungenutzt. In einer aktuellen Umfrage von A.T.U gaben 90 Prozent der Befragten an, für die nächste Reise den eigenen Pkw nutzen zu wollen. www.atu.de/freizeit