Über zwei Drittel der Deutschen können sich nicht an „sichtbare” Online-Ads erinnern

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Die Native-Advertising-Plattform Outbrain hat untersucht, inwiefern die allgemein anerkannte Definition von Viewability in der Praxis funktioniert. Für die Studie wurden 1.000 deutschen Verbrauchern mehrere Anzeigen gezeigt, die nach dem IAB (International Advertising Bureau)-Standard als sichtbar gelten. Das überraschende Kernergebnis: 69 Prozent der Befragten konnten sich unmittelbar nach der Darstellung der Anzeige nicht mehr an die Marke erinnern. Ein weiteres Ergebnis: 56 Prozent der Befragten ist zwar grundsätzlichen offen für Werbung in digitalen Umfeldern, doch haben 93 Prozent ein negatives Verhältnis zu Marken, die ihr Online-Erlebnis unterbrechen – etwa durch Pop-ups oder Bandarolen. Outbrain