Baden-Württemberg: 21 Prozent weniger Ausbildungsverträge in Hotellerie und Gastronomie

Die Corona-Pandemie stellt den Deutschlandtourismus auch nach Ende der Lockdowns vor große Herausforderungen. So meldet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) für das Hotel- und Gastgewerbe in Baden-Württemberg dieses Jahr 21 Prozent weniger abgeschlossene Ausbildungsverträge als 2019. Und schon vor der Pandemie fehlte im Südwesten der Nachwuchs. Ohne Mitarbeiter aus dem Ausland könne man „nicht mehr existieren“, so eine Sprecherin. Um die Lücken zu füllen, setzt das Land Baden-Württemberg auch auf Flüchtlinge, die zum Beispiel über das vom Wirtschaftsministerium aufgelegte „Kümmerer-Programm“ gefördert werden. Seit 2016 konnten so rund 2.600 Zugewanderte eine Ausbildung beginnen.

(15.10.21)